Universitätsmedizin Rostock
Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin
Universitätsmedizin Rostock, Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin
Praxis für Laboratoriumsmedizin am MVZ der UMR Rostock
Cortisol nach Dexamethasongabe im Urin; U-Cortisol n. Dexa, 24h Sammelmenge
Immunchemie
Probengefäß/Monovette
Urinmonovette
Probenmenge
8,5 ml
Spezielle Präanalytik
vorabendliche Gabe von 2mg Dexamethason 23 Uhr
Störfaktoren: Glukokortikoide
Methode
ECLIA
Indikation
Differentialdiagnostische Abklärung von pathologischen Hypercortisolismus-Zuständen. Abgrenzung einer einfachen Adipositas gegenüber einer cortisolbedingten Stammfettsucht.
Der low dose Dexamethason Hemmtest (2mg orale Gabe 23h) mit nachfolgender Urincortisolbestimmung im 24 h Urin zum Ausschluß von Cushing Syndromen.
Referenzbereich
| Sex | Alter | | | | von | bis | Einheit |
|---|
| M/W | >0 | | | Jahre | | | nmol/d |
Interpretation
Ein normales Ergebnis (ausreichende Suppression des Urincortisols) schließt eine erhöhte Cortisolproduktion nahezu aus. Bei eindeutig pathologischem Testergebnis sind für die differentialdiagnostische Abklärung der Cushing Formen Plasmacortisolmessungen und weitere Funktionsteste notwendig.
Halbwertzeit in vivo: keine genauen Angaben
Rückführzeit
1 x wöchentlich (Freitag)
akkreditierte Messgröße: Ja
Wichtig
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