Universitätsmedizin Rostock
Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin
Universitätsmedizin Rostock, Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin
Praxis für Laboratoriumsmedizin am MVZ der UMR Rostock
Dysmorphe Erythrozyten im Urin; U-dysmorphe Erythrozyten
Urindiagnostik
Probengefäß/Monovette
Urinbecher/Urinmonovette
Probenmenge
8,5 ml
Spezielle Präanalytik
frisch gelassener Urin erforderlich!
Methode
Mikroskopie
Indikation
Nachweis dysmorpher Erythrozyten als Kriterium der renalen Genese einer Hämaturie
Referenzbereich
Sex | Alter | | | | von | bis | Einheit |
---|
M/W | >0 | | | Jahre | | < 20 | % |
Interpretation
Glomeruläre Hämaturie (Köhler 1991):
- SICHER bei Akanthozyten > 5 %
- SICHER bei dysmorphen Erythrozyten > 75 %
- MÖGLICH bei dysmorphen Erythrozyten > 20 % aber < 75% dysmorpher E. und < 5% Akanthozyten
Rückführzeit
tagesgleich, in Ausnahmefällen innerhalb 10 Tagen
akkreditierte Messgröße: Nein
Wichtig
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