Universitätsmedizin Rostock
Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin
Universitätsmedizin Rostock, Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin
Praxis für Laboratoriumsmedizin am MVZ der UMR Rostock
Immunfixations-Elektrophorese im Serum; ife, ife-gel
Proteindiagnostik
Probengefäß/Monovette
Serum- Monovette
Probenmenge
2,7 ml
Spezielle Präanalytik
keine
Methode
Octa: Immunfixations-Elektrophorese durch Subtraktion (Kappillarzonen elektrophorese) qualitatives Verfahren
Hydrasis: Immunfixation im Gel, qualitatives Verfahren
Indikation
Die IFE dient als qualitatives Verfahren zur Bestätigung einer monoklonalen Gammopathie und ermöglicht die Klassifizierung/Typisierung des monoklonalen Immunglobulins bzw. Leichtketten im Serum.
Referenzbereich
Siehe Angaben auf dem Befundausdruck.
Interpretation
Octa:
Es wird Die Auftrennung der Proteine mit der Auftrennung der Proteine nach Zugabe der Antikörper IgG, IgA, IgM, Kappa und Lambda verglichen. Die Typisierung des monoklonalen Peaks ist möglich, dadurch dass eindeutig belegt werden kann, nach welcher AK-Zugabe der Peak nach Bildung des spezifischen Ag-AK-Komplexes in dem Trennungsbereich verschwindet (wird im nicht sichtbaren Bereich raus geschoben)
Hydrasis:
bei der Gel-Methode wird der Ag-AK-Komplex der monoklonalen Komponente fixiert und angefärbt und kann gemäß der Laufspur im Gel eindeutig als definierte Bande zugeordnet werden
Rückführzeit
1 Woche
akkreditierte Messgröße: Ja
Wichtig
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