Universitätsmedizin Rostock
Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin
Universitätsmedizin Rostock, Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin
Praxis für Laboratoriumsmedizin am MVZ der UMR Rostock
Gel-Immunfixations-Elektrophorese im Urin (2/4 Urine); U-Immunfixation
Proteindiagnostik
Probengefäß/Monovette
Urinmonovette
Probenmenge
mind. 2,7 ml
Spezielle Präanalytik
keine
Methode
Gel-Immunfixationselektrophorese
Indikation
Die Immunfixations-Elektrophorese im Urin dient zum Nachweis von Bence-Jones-Paraproteinen oder freien (Kappa- oder Lambda) Leichtketten im Humanurin. Gewöhnlich ist der Nachweis der Leichtketten im Serum sensitiver, bei z.B. der Amyloidose ist auch heute noch der Nachweis im Urin sinnvoll.
Referenzbereich
Sex | Alter | | | | von | bis | Einheit |
---|
M/W | >0 | | | Jahre | | | |
Interpretation
Der Nachweis der Leichtketten im Urin betätigt eine Bence-Jones Proteinurie. Jedoch gibt der fehlende Nachweis keine Sicherheit, dass diese nicht vorliegt. Oftmals ist die Serum-IFE oder nephelometrische Bestimmung sensitiver (häufige Ausnahme Amyloidose)
Rückführzeit
1 Woche
akkreditierte Messgröße: Ja
Wichtig
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